Die Interessengemeinschaft Rehkitzrettung Uri unterstützt die Landwirte und die Wildhut bei der Rehkitzsuche, seit der Gründung im Jahr 2023, bei der Suche nach Rehkitzen.
Wir haben uns das Ziel gesetzt Kitze möglichst effektiv vor dem Mähen zu finden und sie währenddessen schonend zu sichern.
Mit dem Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras fliegen wir in kürzester Zeit Felder ab und haben dabei eine grosse Sicherheit, dass kein Kitz übersehen wurde. In speziellen Umständen kommen weiterhin herkömmliche Methoden wie z.B. das Vergrämen oder das Verblenden zum Einsatz.
Aktuell zählt die IG RKR Uri rund 60 aktive Helferinne und Helfer.
Ende der Rehkitzsaison 2024
Zeitungsbericht: Helferinnen und Helfer sind startklar für Saison 2024
1. Helferessen im Selderboden Silenen. Besten Dank an die Gemeinde Silenen, welche uns das Lokal zur Verfügung gestellt hat. Danken möchten wir auch dem Amt für Forst und Jagt, welche uns bei den Kosten für die Verpflegung unterstützt hat.
Ende der Rehkitzsaison 2023
Start der Rehkitzsainon 2023
Erfolgreicher Abschluss des Schulungslehrganges für Piloten bei der RKR Schweiz.
Erste Sitzung der siebenköpfigen operativen Leitung der IG Rehkitzrettung Uri.
Die Trägerschaft beschliesst an der Sitzung die Gründung der Interessensgemeinschaft IG Rehkitzrettung Uri.
13 Piloten starten die Ausbildung bei Rehkitzrettung Schweiz.
1. interne Schulung der Piloten
Übergabe der 4 neuen Rettungsdrohnen an die Piloten
Start der Pilotensuche mittels Flyer und privaten Kontakten
In einem Pilotprojekt (Probejahr) wird das «Team 1» für die Rehkitzrettung mit Drohne und Wärmebildkamera eingesetzt.
Die erste Drohne mit Wärmebild wird mit privaten Mitteln vom Drohnenteam gekauft.
Vertreter aus dem Tierschutzverein Uri, dem WWF, der Pro Natura, dem Amt für Landwirtschaft, dem Bauernverband Uri, des Jägervereins Ursern und dem Urner Jägerverein werden von der Jagdverwaltung zu einem Runden Tisch eingeladen.
All die oben genannten Organisationen bilden die Trägerschaft der heutigen Interessensgemeinschaft Rehkitzrettung Uri (IG RKR Uri)
In mehreren Sitzungen werden diverse Ideen und Strategien diskutiert.
Drei "Drohnenfreaks" "Team 1" melden ihr Interesse und ihre Hilfsbereitschaft für die Rehkitzrettung beim Tierschutzverein Uri an.
Eine kleine Anfrage der Landrätin Eveline Lüönd zur Rehkitzrettung an die Regierung ergab die Wiederaufnahme der Thematik, indem der Regierungsrat die Fragen zusammenfassend wie folgt beantwortet hat: Unter Federführung der Jagdverwaltung soll das Gespräch mit allen Involvierten gesucht werden, damit die Rehkitzrettung nach Möglichkeit optimiert und mit neuen technischen Hilfsmitteln ergänzt werden kann.
Dr. Stefan Suter, Dozent bei der Fachhochschule Wädenswil und Geschäftsführer der Firma www.wls.ch, führt zusammen mit Wildhüter Urs Herger die ersten erfolgreichen Tests mit Wärmebilddrohnen im Kanton Uri durch.
Erste Abklärungen und Anfragen bei der Fachhochschule Wädenswil durch Wildhüter Urs Herger und Jagdverwalter Josef Walker.